Unterwegs, auf der Suche!
Tja, wenn ich schon gefunden hätte, wonach ich die ganze Zeit suche, könnte ich es bestimmt in allen erdenklichen Farben schildern. So begegnet mir unterwegs manchmal ein kleines Stück vom Glück, mein Ziel erreicht zu haben. Doch dann beschleicht mich schnell wieder der Gedanke: Das kann noch nicht das Ende meiner Suche sein, mein Ziel ist noch nicht in Sicht.
Ein Stück vom Glück!
1. Beispiel
Es war 20 Minuten vor Abfahrt meines Zuges, der mich , nach einem Kurztrip in der alten Heimat, wieder nach Hause bringen sollte. Fröstelnd stand ich auf dem Bahnsteig und war mir nicht sicher, das richtige Gleis und den Zugabschnitt gefunden zu haben. Ich entschied, eine rüstige alte Dame um Hilfe zu bitten. Etwas zurückhaltend aber höflich gab sie mir Auskunft zu meinen Fragen über meine Zugverbindung. Bevor noch der Zug einfuhr, hatte sie mir mitgeteilt, dass sie die gleiche Richtung und wie ich diesmal auf Platzkarten verzichtet hätte.
Im Zug haben wir dann wie selbstverständlich nebeneinander Platz genommen, und es begann eine 1stündige gemütliche Zugfahrt. Die alte Lady taute zunehmend auf und erzählte mir ihre halbe Lebensgeschichte. Immer wieder stießen wir auf neue und alte Gesprächspunkte, sodass die Zeit dahinflog.
Beim Abschied, sie stieg drei Stationen vor mir aus, nahm sie meine Hände in die ihren und bedankte sich für unser nettes, unterhaltsames Gespräch und wünschte mir für die Zukunft alles Gute und viel Glück.
Ja, Glück hatte ich in dieser einen Stunde schon verspürt, als ich merkte, wie fröhlich und zufrieden die alte Dame beim Erzählen ihrer Geschichten war. Sie sprühte förmlich über vor Lebensfreude!
Bei dieser Begegnung, in diesem Gespräch habe ich einmal mehr etwas über mich erfahren: Ich kann glücklich und zufrieden sein, wenn ich mich für die Anderen und deren Glück freue.
Als ich aus dem Zug ausstieg und wieder auf dem Bahnsteig stand, war mir ganz warm, und ich fühlte mich stark genug für eine weitere Suche.
Ein Stück vom Glück!
1. Beispiel
Es war 20 Minuten vor Abfahrt meines Zuges, der mich , nach einem Kurztrip in der alten Heimat, wieder nach Hause bringen sollte. Fröstelnd stand ich auf dem Bahnsteig und war mir nicht sicher, das richtige Gleis und den Zugabschnitt gefunden zu haben. Ich entschied, eine rüstige alte Dame um Hilfe zu bitten. Etwas zurückhaltend aber höflich gab sie mir Auskunft zu meinen Fragen über meine Zugverbindung. Bevor noch der Zug einfuhr, hatte sie mir mitgeteilt, dass sie die gleiche Richtung und wie ich diesmal auf Platzkarten verzichtet hätte.
Im Zug haben wir dann wie selbstverständlich nebeneinander Platz genommen, und es begann eine 1stündige gemütliche Zugfahrt. Die alte Lady taute zunehmend auf und erzählte mir ihre halbe Lebensgeschichte. Immer wieder stießen wir auf neue und alte Gesprächspunkte, sodass die Zeit dahinflog.
Beim Abschied, sie stieg drei Stationen vor mir aus, nahm sie meine Hände in die ihren und bedankte sich für unser nettes, unterhaltsames Gespräch und wünschte mir für die Zukunft alles Gute und viel Glück.
Ja, Glück hatte ich in dieser einen Stunde schon verspürt, als ich merkte, wie fröhlich und zufrieden die alte Dame beim Erzählen ihrer Geschichten war. Sie sprühte förmlich über vor Lebensfreude!
Bei dieser Begegnung, in diesem Gespräch habe ich einmal mehr etwas über mich erfahren: Ich kann glücklich und zufrieden sein, wenn ich mich für die Anderen und deren Glück freue.
Als ich aus dem Zug ausstieg und wieder auf dem Bahnsteig stand, war mir ganz warm, und ich fühlte mich stark genug für eine weitere Suche.
soffie 3. Feb, 17:18